Erleben Sie Alpakas, Pferde, und Mini-Zwergziegen in einer liebevollen Umgebung.
Machen Sie einen Termin für Fotonachmittage oder Shootings aus, atmen Sie dabei die gute Luft des Schwarzwaldes und geniessen das wundervolle Panorama mit Blick auf das Jura.
Stöbern Sie im Menue und schauen Bilder in den Rubriken an oder Geschichten und informatives im BLOG...es wird immer wieder etwas neues geben, da wir die Seite mehr und mehr mit unseren Erfahrungen aufbauen.
Stefanie hatte sich das angeschaut und uns ganz lieb erklärt, dass wir auch einmal genauso klein und hilflos und froh waren, wenn man uns lieb behandelt hatte. Ausserdem sagte sie, dass die Farbe des Fells nichts über den Charakter aussagt und wir den Kleinen erst einmal näher kennenlernen sollten. Das hat uns wirklich nachdenklich gemacht.
Auch wenn Stefanie ein Mensch ist und anders spricht als wir Ziegen, können wir sie manchmal richtig gut verstehen.
Wir haben den Abend nach dem Essen noch zusammengesessen und überlegt, was wir machen sollen. Unsere Mütter hatten ja auch diese Probleme mit der Rangfolge. Und die haben sich auch irgendwie zusammengerauft, als das geklärt war. Ok, Tante Babsi ist derzeit von den Müttern die schwächste – aber sie hat auch zwei Jungziegen zu versorgen.
Tante Pepper passt ganz gut auf ihr Junges auf und lässt uns nicht mehr so richtig in die Nähe, weil wir noch zu wild für den kleinen Joe Black sind.
Ja, richtig. Der Kleine heisst Joe Black, weil er so schwarz ist. Ich habe ihn mir dann mal näher angeschaut und festgestellt, dass seine Fellfarbe auch viele Vorteile hat und dann fand ich ihn auf einmal richtig niedlich.
Die ersten Tage hatte er sogar ein Knickohr. Das sah ganz zauberhaft aus.
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang auch etwas böse war, weil wir unsere Bude nicht mehr so nutzen können, weil das Baby sich darin verkrochen hat, um sicher zu sein.
Meine Mama hat mich angestupst und mich daran erinnert, dass ich auch einmal der Meinung war, dass ein sicheres Versteck das wichtigste auf der Welt sei.
Das tollste aber an der Sache mit Joe ist, dass ich etwas lernen durfte und das werde ich mir immer mitnehmen. Bevor man sich ein Urteil über andere erlaubt, sollte man sie erst einmal kennenlernen. Und weil wir uns bei Joe und seiner Mama entschuldigt haben, dürfen wir ihm später, wenn er grösser ist, das Kämpfen beibringen – darauf freue ich mich schon ganz besonders.
Bleibt neugierig auf die Welt und bis nächste Woche.
Eure
Pünktchen